und die Favoriten am Rande der Niederlage hatte, reichte es am Ende leider nicht zum Weiterkommen.
TuS Essenrode – SV Ruschwedel 1:2 (10:12; 11:7; 8:11)
Zum Auftakt ging es gegen den favorisierten SV Ruschwedel, immerhin regelmäßiger Teilnehmer der Deutschen Meisterschaften. Der TuS begann mit einer starken kämpferischen Leistung, spielte im ersten Satz aber noch zu unsauber und musste diesen knapp abgeben. Nach einem taktischen Wechsel wurden die Essenrode nun aber immer stärker und holte sich souverän den Satzausgleich. Im Entscheidungssatz versäumt es die Mannschaft, sich entscheidend abzusetzen. Das konnte der Gegner nutzen, ging am Satzende knapp in Führung und nutzte gleich seinen ersten Matchball zum Sieg.
TuS Essenrode – SV Moslesfehn 1:2 (7:11; 11:4; 9:11)
Gegen den in Bestbesetzung spielenden amtierenden Deutschen Meister um Männer-Bundestrainer Olaf Neuenfeld konnte sich der TuS nach dem knapp verlorenen ersten Satz noch einmal deutlich steigern und spielte den Gegner im zweiten Satz mit 11:4 an die Wand. Im entscheidenden dritten Durchgang war es dann wieder spannend, Moslesfehn war nach einem Wechsel wieder im Spiel. In einer Partie auf extrem hohen Niveau blieb es bis zum Ende spannend. Dann nutzte der Favorit gleich seinen ersten Matchball und brachte dem TuS eine extrem unglückliche Niederlage bei.
TuS Essenrode – SG Letter 05 1:2 (14:12; 8:11; 11:13)
In der am Ende bedeutungslosen Partie gegen Letter (beide Teams waren bereits ausgeschieden), war die Luft beim Ausrichter dann etwas raus. Der erste Satz konnte noch knapp gewonnen werden, dann fehlte es aber in allen Mannschaftsteilen an der nötigen Frische und Konzentration. So kam Letter etwas überraschend zum Satzausgleich und konnte dann auch noch den dritten Satz knapp für sich entscheiden.
Patrick Linke: „In Summe haben wir eine richtig gute Meisterschaft gespielt und hatten die beiden Favoriten am Rande der Niederlage. Das ist aber der Unterschied, dass diese Teams ihre Spiele dann doch noch knapp gewinnen. Wir hatten die Chancen als Sieger vom Platz zu gehen, doch diese musst du dann auch nutzen. Trotzdem können wir mit unserer Leistung richtig zufrieden sein.“
Es spielten: S. Olders, P. Linke, M. Amelang, C. Hattenbauer, A. Linke, G. Beu und H. Schmidt
